Vor etwa einer Woche bekam ich einen Sugar Coat von Sally Hansen zugeschickt. Das Besondere in an diesem Nagellack ist das Finish. Wie schon bei den p2 Sand Style Nagellacken ist die Oberfläche rau und nicht wie normal glatt. Der Sugar Coat von Sally Hansen ist somit eigentlich nichts neues. Da ich aber gute Erfahrungen mit Sally Hansen gemacht habe (Haltbarkeit, Trockenzeit, ..), war ich sehr auf den Sugar Coat gespannt.
Ich erhielt den Sugar Coat in der Farbe “300 Cherry Drop” – ein schickes Rot. Auch wenn ich eigentlich weniger ein richtiges Rot auf den Nägeln trage, durfte der Sugar Coat vor einigen Tagen auf die Nägel.
Der Auftrag war leider etwas schwierig, da der Lack sehr dickflüssig ist. Die richtige Dosierung auf dem Pinsel war bei mir ein kleines Glücksspiel, entweder zu viel oder eben zu wenig. Am Ende musste ich auch viel an den Nagelrändern korrigieren. ;)
Insgesamt trug ich zwei Schichten auf, da nach der ersten das Nagelweiß doch noch etwas zu sehr durchschimmerte. Die Trockenzeit hingegen war klasse. Nur an den Stellen, wo ich leider etwas zu viel Lack nahm, trocknete es natürlich langsamer. Trotzdem kann man der Trockenzeit einen dicken Pluspunkt geben, denn ansonsten wären solche Lacke auch nichts für mich. Schließlich würde man das Finish mit einem Top Coat ruinieren und dafür braucht man keinen Sugar Coat. ;)
Die Haltbarkeit empfinde ich bei solchen Lacken als sehr gut. Auch die p2 Sand Style Nagellacke halten bei mir lange ohne Tipwear zu bekommen. Wenn sie dann aber anfangen zu splittern, dann geht es schnell.
Der Sugar Coat von Sally Hansen war auch nach 3 Tagen noch ohne Tipwear, was mich begeisterte. Bei normalen Lacken habe ich oft nach einem Tag schon Tipwear.
Auch am vierten Tag sah der Lack noch gut aus, bis ich mit der Hausarbeit anfing. Da platzten schon nach kurzer Zeit einige Stellen ab.
Heute habe ich den Sugar Coat dann entfernt und es war sehr sehr mühselig. Nachdem ich den Nagel mit einem Wattepad und Nagellackentferner einige Minuten eingeweicht hatte, musste ich weiterhin viel mit Nagellackentferner arbeiten. Erst verliert der Sugar Coat seine tolle Farbe, dann wird er bröselig und krümmelt stark. Ich habe selten so lange für das Entfernen von Nagellack gebraucht wie heute.
Mit der Farbe hatte ich mich hingegen nach wenigen Minuten angefreundet und mochte sie sehr. Rot wird es also vielleicht öfter auf den Nägeln geben.
Insgesamt gibt es den Sugar Coat von Sally Hansen in 6 verschiedenen Farben. Ich bekam leider nur einen zugeschickt, wobei ich mir “Sour Apple” definitiv noch kaufen muss. “Sour Apple” ist der Sugar Coat in mint und darauf stehe ich derzeit sehr. ;)
Alle Farben könnt Ihr Euch zum Beispiel bei Shia anschauen: alle Sugar Coat Lacke – Shia bekam nämlich alle Farben *neid* :)
Die Sugar Coat Lacke werden wohl im Juli in Deutschland bei Müller erhältlich sein. Ein Lack soll dann bei 7,99€ für 11,8ml liegen. Somit kein absolutes Schnäppchen, da sie aber im Gegensatz zu den Sand Style Lacken von p2 ohne Glitzer sind, können sich mit dem Sugar Coat vielleicht einige anfreunden.
winzieee
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Irgendwie gefällt mir diese Textur mit Glitzer besser. So kann ich mich irgendwie nicht so richtig damit anfreunden.
Ich mag irgendwie beide Varianten, wobei den Sugar Coats natürlich der schöne Glitzer in der Sonne fehlt. ;)