Wow, Ende November habe ich hier zuletzt geschrieben. So eine lange Pause war definitiv nicht geplant, aber manchmal hat das Leben eben andere Pläne. Bei mir standen die letzte Prüfung und die Abgabe meiner Abschlussarbeit an und es blieb nicht viel Zeit für den Blog. Doch jetzt habe ich Zeit und die möchte ich eben für den Blog nutzen. Und was eignet sich da besser, als einen Rückblick zum Abnehmen zu starten. Wie konnte ich den Stress und die Anspannung der letzten Monate mit dem Abnehmen vereinbaren?
Ich verrate es direkt: gar nicht. :)
Abnehmen und Stress – für mich machbar?
Als der Stress begann, war ich noch guter Dinge und dachte, mit der Ernährung würde es schon klappen. Vielleicht schaffe ich es nicht mehr, so viel Bewegung im Alltag einzubauen, aber die Ernährung ist sicher. Schließlich habe ich in den letzten 2 1/2 Jahren viel über Ernährung und mein Essverhalten gelernt. Klappte bis Januar noch alles, resignierte ich irgendwann. Stress und Druck wurden immer größer und ich saß teilweise bis mitten in die Nacht am Schreibtisch. Ich versuchte anfangs noch, ein paar Gedanken an die Ernährung zu entbehren, aber stellte dann fest, dass das Thema viel zu viel Platz in meinem Kopf einnimmt und ich diesen Platz zu der Zeit nicht gewähren konnte. Ich kochte nicht mehr jeden Tag und es landeten öfter mal Pizza & Co. auf dem Teller. Die Bestellhistorie bei einem bekannten Lieferdienst sieht ziemlich witzig aus. Oder frustrierend, wie man es sehen mag.
Die ersten Zunahmen zeigten sich. Ich war frustriert, aber bei Pizza & Co. kann man nicht damit rechnen, dass man sein Gewicht hält. Ich gestand mir ein, dass das Thema Abnehmen erstmal hinten angestellt werden muss.
6 Monate später – wie sieht es aus?
Ich habe ein sattes Plus von 7 kg auf der Waage zu verzeichnen. Hosen, die im November noch super saßen, bekomme ich jetzt nicht mehr über den Po. Die Arme wurden dicker, die Beine auch und natürlich genauso der Bauch. Erschreckend, was 7 Kilo ausmachen können. Auch wenn mir viele Freunde und Bekannte sagen, dass man die 7 Kilo bzw. die Zunahme nicht sieht, fühle ich mich unwohler denn je.
Der Stress ist nun jedoch (hoffentlich) vorbei und ich kann mich endlich wieder schönen Dingen widmen, wie eben der Ernährung. Die zusätzlichen Kilos und noch viele weitere müssen endlich runter. Aufgrund dessen werden jetzt wieder brav die Kalorien gezählt und deutlich mehr Bewegung eingebaut. Die Bewegung klappt bereits wieder gut, in die Ernährung muss ich mich noch ein wenig wieder hereinfinden. Manchmal ist die Lust auf Schokolade leider noch ein wenig zu groß – aber dank der Bewegung sind die Sünden nicht mehr ganz so schlimm. Für die Abnahme dennoch kontraproduktiv, da das Defizit kleiner ist oder ich +-0 herausgehe.
Ich weiß noch nicht, ob ich hier regelmäßige Updates posten werde – vermutlich eher unregelmäßig. Aber natürlich könnt Ihr mir auf Instagram folgen und dort sehen, was ich Feines esse und wie es mit der Bewegung klappt.
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winzieee
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