Wieder gibt es bei der Testmama eine interesssante Bloggeraktion, an der ich natürlich sehr gerne teilnehme.
Und aufgepasst: Am Montag startet auch bei mir eine Bloggeraktion, mit vielen Gewinnen! :)
Aber heute ist erstmal die Aufgabe von der Testmama dran:
Spielzeug früher und heute:
Was spielen (eure) Kinder heutzutage und wo seht ihr den Unterschied zu früher? Seht ihr überhaupt einen Unterschied? Womit habt ihr früher am liebsten gespielt und was wäre heute euer Favorit, wenn ihr noch einmal klein sein dürftet? Lasst euch spielzeugtechnisch aus und schreibt mir alles, was euch zu Spielzeug früher und heute einfällt.
Ein wirklich spannendes Thema, denn bin ich doch noch die Generation, die zwar hauptsächlich draußen Höhlen, Bäumhäuser usw. gebaut hat und trotzdem schon in den Genuss vom Super Nintendo gekommen ist. Es war also gerade die Zeit des Umbruchs, wo Kinder noch draußen spielten (egal ob Regen oder Sonne) aber auch ab und zu vor der Spielekonsole saßen.
Heutzutage ist aber doch alles anders. Die Kinder haben Computer, Handys, Spielekonsolen und und und.
Hat man sich früher noch über den Hausarrest aufgeregt und wusste nichts mit seiner Zeit anzufangen, freuen sich die Kinder heute. Schließlich warten im Zimmer Fernseher, Spielekonsolen und der Computer.
Ich denke, es ist mit der Zeit viel zu viel Technikspielzeug herausgekommen, was den Kindern keinen Platz mehr für die eigenen Fantasien lässt. Konnte ich mich früher noch stundenlang mit meinen Barbies beschäftigen, verlieren die Kinder heute sicherlich schnell das Interesse.
Obwohl ich nun Mitte 20 bin, findet man bei mir noch einiges an Spielkram von früher mit und ohne Technik. So habe ich gerade erst den Gameboy mitsamt seinen Spielen wieder entdeckt.
Was habe ich den Gameboy früher geliebt, wenn keiner meiner Brüder mit mir spielen wollte. Doch am liebsten sind mir eigentlich Gesellschaftsspiele, die man einfach in einer netten Runde spielen kann. Dagegen kommt weder die Xbox noch sonst ein technisches Gerät an, Brettspiele bleiben die besten!
Trotzdem gibt es bei mir natürlich eine Xbox im Haushalt, auch wenn mein Freund sie eher nutzt, um mal wieder Formel 1 zu fahren.
Was mir im Laufe der Zeit aber besonders aufgefallen ist, sind die Schreibtische. Früher hatte man dort seine Malbücher, Buntstifte und Kritzelunterlage, heute stehen dort Rechner, Netbook, Tablets usw.
Manche haben ja sogar gar keinen richtigen Schreibtisch mehr, sondern nur noch den Computertisch.
Ich würde sagen: Ich bin froh, dass ich in einer Zeit ohne viel Technikspielzeug aufgewachsen bin. Man hat sich mit seinen Freunden noch in der Schule verabredet und sich dann getroffen. Kein Handy, keine SMS und kein Internet. Man konnte stundenlang draußen spielen, kam deswegen sogar des Öfteren zu spät nach Hause. Oft musste man seine Fantasie einsetzen und hat tolle Gesichten erfunden. Heute schaltet man seinen Rechner oder die Spielekonsole an und spielt online mit seinen Freunden.
Da ich selbst keine Kinder habe, kann ich natürlich auch alles falsch beurteilen. Wenn ich aber sehe, dass ein 5-jähriger stundenlang vor der Nintendo Wii sitzt, weiß wie alles funktioniert und auch besser ist als ich, denke ich mir schon, dass ich irgendwo recht habe.. :)
Der Sponsor dieser Bloggeraktion ist übrigens das Gutscheinmagazin – ein Portal, auf dem man Rabattgutscheine und viele Gutscheincodes findet. Insgesamt werden Gutscheine im Wert von 200€ (5 x 20€) bereitgestellt. Man kann entscheiden, ob man einen Gutschein von Amazon, Babymarkt, MyToys, Jako-o oder Ravensburger möchte. Ich nehme natürlich den Gutschein für Amazon.
Die Bloggeraktion läuft noch bis heute (29.09.2012) um 23:50 Uhr.
Wie seht Ihr den Wandel bzgl. der Spielzeuge?
winzieee
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Den Gameboy hatte ich auch, geerbt von meinem Cousin. Und selbst die Spielekonsolen hatten früher eine bessere Qualität als heute. Kaum vorstellbar das eine XBox oder eine Wii 20 Jahre alt werden könnten.
Liebe Grüße
Den Gameboy hatte mein Sohn als Kind auch. Und Cassettenrecorder, Legos usw. waren sein Ding. Zu meiner Zeit war an sowas noch gar nicht zu denken, wir hatten Klick-Klack-Kugeln, Sprech-Puppen waren ein “Wunderwerk” und an ein Spiel erinnere ich mich noch “programmiertes Lernen”, da hatte man zwei so stäbe und wenn man das richtige gelegt hatte und man mit diesen auf die Leiterplatten kam, dann leuchtete ein Licht auf…
LG ChrisTa
Du Umbruchkind, du :D
Ich verstehe, was du meinst, aber es sind – zum Glück – nicht alle Kinder so und noch denke ich, dass das in der Verantwortung der Eltern liegt, wie Kinder mit Medien umgehen. Kann natürlich sein, dass ich in 5 Jahren gestehen muss, dass es auch nicht geholfen hat, dass ich darauf achten wollte, dass sie auch draußen spielen und sich nicht über ihren Hausarrest freuen. ;)
Den Umgang mit dem Computer lernen die Kinder heutzutage so selbstverständlich, wie wir früher das Telefonieren (das ist wirklich ein Thema gewesen in meiner Kindheit, weil viele ältere Semester nicht mit dem Telefon umgehen konnten)
Ich sehe heute immer weniger Kinder, die draußen spielen. Viele sind mit Schule, Sport und Musikschule schon arg beschäftigt. Aber viele spielen einfach nur noch drinnen in ihren 4 Wänden.
LG
Sabienes
Der GameBoy ist der Klassiker schlecht hin! Stundenweise wurde mit Tetris und Mario verbracht.