Werbung / Produktsponsoring
Vor einiger Zeit habe ich mir einen Soda Stream gekauft und sprudle mein Wasser fleißig selbst. Der Hauptgrund war einfach, dass ich kein Auto besitze und alle Getränke nach Hause tragen muss. So entfällt nun das ewige Schleppen der Getränke und auch habe ich hier nicht die ganzen Pfandflaschen herumliegen.
Da ich aber eben auch sehr gerne geschmackliche Abwechslung habe und ich keine Apfelschorle & Co nach Hause tragen möchte, greife ich gerne auf Sirupe für Wasser zurück. Die Flaschen sind praktisch und klein (und schöner anzusehen als eine Einwegflasche).
Umso erfreuter war ich, dass auch Schwartau jetzt neben dem Coffee Shop Sirup auch Fruchtsirupe anbietet. Der Coffee Shop Sirup hat mich schon sehr überzeugt, daher war ich gespannt, wie der Fruchtsirup abschneiden wird.
Die Fruchtsirupe von Schwartau kosten jeweils 2,19€ und enthalten 250 ml. Den Fruchtstirup gibt es in 4 verschiedenen Sorten: Kirsche, Holunderblüten, Rhabarber und Himbeer. Auf der Rückseite ist ein Mischungsverhältnis von 1 zu 6 empfohlen. Also 1 Teil Sirup und 6 Teile Wasser, eine Flasche Fruchtsirup für 1,8l Getränk. Sofort dachte ich “2,19€ für fruchtige 1,8l.. okay” – das ist doch schon sehr teuer.
In Gedanken teilte ich mein Glas vor der Zubereitung in 7 Teile und dachte mir, dass es aber ganz schön viel Sirup wäre. Also nahm ich ungefähr nur 1/4 von der empfohlenen Menge.. und siehe da, es schmeckt. Somit komme ich weit über 1,8l – wodurch der Kauf sich für mich wieder lohnt. :)
Als erstes kam für mich natürlich der Holunderblüten-Sirup zum Einsatz. Gerade Holunder als Zusatz im Wasser liebe ich im Sommer, da er unglaublich erfrischend und nicht zu süß ist. Der Holunderblüten-Sirup von Schwartau kann zwar nicht mit dem selbstgemachten Sirup meiner Mama mithalten, aber er schmeckt doch sehr gut und wird ab und zu auch nachgekauft.
Während ich also mein Getränk genoss, probierte meine bessere Hälfte den Kirsch-Sirup. Man muss dazu sagen, mein Freund steht nicht wirklich auf süß und künstlich schmeckende Getränke und daher ist der Kirsch-Sirup bei ihm durchgefallen. Dieser war ihm, trotz sehr geringer Dosierung, viel zu süß. Der Geschmack war zu künstlich und erinnerte ihn an die kleinen Kirschlollies mit dem grünen Stengel (welche ich liebe!).
Also ging dieses Glas an mich, denn mir schmeckt der Kirsch-Sirup von Schwartau. ;)
Genug getrunken, jetzt wird gegessen. Schließlich kann man den Fruchtsirup nicht nur in Getränke geben, sondern eben auch über Speisen. Und schwubbs landete der Himbeer-Sirup auf meinem Eis. Eigentlich wäre Erdbeer-Sirup passender gewesen, da es ein Erdbeereis war, aber der Himbeers-Sirup war wirklich sehr lecker. Über einen Erdbeer-Sirup würde ich mich aber trotzdem sehr freuen.
Durch den Sirup erhält das Eis noch einen tollen fruchtigen Kick.
Auch der Rhabarber-Sirup kam zum Einsatz, aber da ich nicht so der Fan von Rhabarber bin (Ja, Mama.. Ich mag auch heute noch keinen Rharbarber!), konnte mich der Geschmack nicht so überzeugen. Was aber eben nur daran liegt, dass ich sowieso keinen Rharbarber mag. ;)
Trotzdem schmeckt der Rharbarber-Sirup nach Rharbarber (weswegen ich ihn ja auch nicht mag) und ist nicht zu süß.
Den Fruchtsirup von Schwartau kann man aber nicht nur auf Eis und in Wasser geben, sondern auch für Cocktails, Desserts, Milch, Sekt und noch viel mehr nutzen. Wobei eigentlich absolut keine Grenzen gesetzt sind: Erlaubt ist, was schmeckt. :)
winzieee
Neueste Artikel von winzieee (alle ansehen)
- Rezept: Zitronensirup selber machen - 20. Oktober 2020
- Goldene Milch – mein Start - 1. Oktober 2020
- 2 1/2 Jahre nach dem Absetzen der Pille – so geht es mir heute - 28. September 2020
Also ich liebe Rharbarber und werde den Sirup bestiimt mal probieren. Aber auch die anderen Sorten hören sich lecker an.
Kann deinen Freund verstehen. Ich stehe auch nicht all zu sehr auf süß. Mir reicht sehr wenig und es wird mir schnell zu süß.
Rhabarber klingt aber interessant. Ist ja von Natur aus schon nicht süß.