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War es vor 10 Jahren noch üblich, dass man sich seine Musik einfach über Napster, Emule und Co heruntergeladen hat, sieht es seit etwa 7 Jahren schon wieder ganz anders aus. Auf einmal landeten mehrere tausend Filesharing-Abmahnungen in den Briefkästen der Nutzer.
“Abmahnung? Was? Wieso? Ich hab doch gar n.. oh.. doch. Dieses Fanta4 Album habe ich wirklich heruntergeladen..”
So dürften einige sich verhalten, wenn sie solch einen Brief öffnen. Vor 7 Jahren begang also die erste Welle solcher Abmahnungen. Man ging zum Anwalt, handelte einen Vergleich aus und unterschrieb eine Unterlassungserlärung. Doch vor 7 Jahren war Filesharing noch deutlich teurer. Durch eine Recherche weiß ich, dass sich jemand damals für 2 heruntergeladene Songs mit einem Streitwert von 10.000€ anfreunden musste.
Heute zahlt man, laut Internetrecherche, rund 500€ – 1.000€ für ein ganzes Album (je nach Artist usw).
Immer noch ziemlich viel Geld, gerade für junge Leute. Doch mittlerweile weiß man auch, dass man solch eine Abmahnung nicht einfach blind bezahlen sollte. Um unnötig hohe Kosten zu vermeiden, sollte man sich rechtzeitig eine juristische Beratung suchen. Am besten natürlich einen Anwalt oder eine Kanzlei, die spezialisiert auf Abmahnung durch Filesharing ist.
Eine tolle Anlaufstelle für solch einen Fall ist die Seite RatgeberRecht.eu. Hier kann man sich schon alleine auf der Homepage einige nützliche Tipps holen, damit man nicht völlig in Panik gerät. Schließlich weiß man dank Fernsehen, dass es auch viele Anwälte gibt, die jeden Tag mehrere tausend Abmahnungen rausschicken – eine richtige Abmahnindustrie. Hier steht meistens der Gedanke des “Abkassierens” im Vordergrund und nicht die eigentliche Straftat.
Ganz auf der sicheren Seite ist man natürlich, wenn man gar nicht erst etwas illegal aus dem Internet herunterlädt. Dank zum Beispiel Spotify ist dies heutzutage wirklich problemlos möglich. Musik hören und das ganz legal.
Sollte trotzdem eine Abmahnung im Briefkasten landen: Ruhe bewahren und einen Anwalt aufsuchen. Dieser erklärt die weitere Vorgehensweise und hilft dabei natürlich auch.
winzieee
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Bei mir ist es rund 4 Jahre her. Ein einziges Mal habe ich es getan und wurde promt erwischt. 1200 Euro musste ich zahlen. Das war, bevor es diese Grenze für Privatpersonen gab und man mit glaub ich nun auch nur 100 Euro weg kommt. Zum Anwalt bin ich nicht, das schlechte Gewissen war zu groß ;)
Betroffen war ich davon noch nie. Ich war und bin einfach zu ängstlich da erwischt zu werden. :-) Ich kauf mir lieber ein Album, denn das Geld für die Abmahngebühr könnte ich mir gar nicht leisten. :D Muss mich aber mal mit Spotify auseinander setzen. Hab bis heute noch nicht geschaut wie genau das dort funktioniert.
LG geelester